Es ist ein Jammer, dass gerade die schönsten Dinge am schnellsten vorĂĽber gehen. So auch unser Sommer in der Arktis. Der Ausflug hierher dauerte nun schon deutlich länger als der typische Touri-Urlaub – und dennoch haben wir nicht annähernd alle Facetten des Landes kennenlernen können. Aber immerhin genug, um wirklich neugierig auf den Rest zu […]
Den Nebel an sich, den kann wohl kaum jemand leiden. Er kriecht durch sämtliche Kleidungsschichten, lässt es unbehaglich werden und versperrt die Sicht. Im Nebel wird alles klamm, Nebel drĂĽckt aufs GemĂĽt. Und eins ist sicher: Spätestens wenn man droht sein eigenes Zelt nicht mehr zu finden, weil der Nebel es „verschluckt” hat, ist das […]
Den Beitrag "Blöder Nebel? Traumhafter Nebel!" vollständig anzeigen
Von wegen „Rauf auf den Forkastningsfjellet“ – das wird nichts, so tief wie die Wolken schon wieder hängen. Rauf kämen wir sicher, aber was wĂĽrde uns oben erwarten? 250 % Luftfeuchtigkeit (mindestens!) und 30 Meter Sicht – prima, das schenken wir uns. Stattdessen widmen wir uns dem breiten und langen KĂĽstenstreifen, statten Revneset einen Besuch […]
Den Beitrag "Diabas, Teil 7: Als wir Knud trafen" vollständig anzeigen
„Sieht ganz schön steil aus. Aber wenn wir zwischen den zwei Bachbetten… dann links, am dicken Stein weiter hoch bis zum schwarzen Fleck… gerade rĂĽber… bis zum ersten Schneefeld… rauf… dann haben wir es schon geschafft!“ Tatsächlich: Was erst noch nach purem Zweckoptimismus klingt, ist gar nicht so realitätsfern. Der Aufstieg vom Carolinedalen ins Louisdalen […]
Den Beitrag "Diabas, Teil 6: Es gibt nur eine Richtung – rauf!" vollständig anzeigen
Ăśber eine Woche sind wir nun schon unterwegs in Diabas und Sassen. Eine Woche fernab der Zivilisation, eine Woche ohne Termine. Eine Woche ohne Erfolgsdruck, eine Woche ohne gesellschaftliche Zwänge. Eine Woche Freiheit! Ăśber unsere Entscheidung loszulaufen sind wir heilfroh. Die schweren Rucksäcke, das inzwischen doch ĂĽberwiegend usselig nasskalte Wetter und die Pulver-Wasser-Eintopf-Ernährung aus Trekking-TĂĽten […]
Den Beitrag "Diabas, Teil 5: Unser Weg zum perfekten Sonnenuntergang" vollständig anzeigen
Dsssssssit – ReiĂźverschluss auf. Es muss schon spät am Tag sein, die Sonne (soweit man ihre Position durch die dichten Nebelschwaden erahnen kann) hat ihren „Höhepunkt“ schon länger hinter sich, ein frischer Wind weht den Strand entlang und von der gegenĂĽberliegenden KĂĽste ist nicht viel zu sehen. UngemĂĽtlicher geht es wohl kaum. Dsssssssit – ReiĂźverschluss […]
Den Beitrag "Diabas, Teil 4: Wild-Nord-Romantik" vollständig anzeigen
Unser Verlangen nach Nähe zur Stadt hält sich sehr in Grenzen; wir wollen so lange wie möglich an der Nordseite des Diabas bleiben, fernab der Zivilisation. Den Tag, an dem wir zwischen den Bergen hindurch wandern und wieder am Adventfjord ankommen – mit Blick auf Longyearbyen, Flughafen und Campingplatz – wollen wir noch etwas hinauszögern. […]
„Komm mal her! Guck raus, das musst du gesehen haben!“ Und tatsächlich, das muss man mit eigenen Augen gesehen haben: Es sind wirklich blaue Stellen am Himmel zu sehen. Da schlägt das Herz gleich höher, bei dem Ausblick wollen wir keine Sekunde länger hier bleiben. In Rekordzeit ist das FrĂĽhstĂĽck gegessen, sind die Klamotten gepackt […]
Den Beitrag "Diabas, Teil 2: Sassenfjord wir kommen!" vollständig anzeigen
Der Tag vor dem Start, morgen soll es losgehen. Noch einmal rechnen wir Kalorien zusammen, zählen Mahlzeiten und ĂĽberlegen, ob wir um Mitternacht noch einen Sonnentanz auffĂĽhren sollen – schaden wĂĽrde es sicher nicht. Alles ist beisammen, nur eine zweite Kartusche Gas zum Kochen wollen wir zur Sicherheit noch holen. Wir machen uns also auf […]
Den Beitrag "Diabas, Teil 1: Aufbruch ins Adventdalen" vollständig anzeigen
Dass der Sommer schon vorbei sein soll, können und wollen wir nicht einfach hinnehmen. Zumal es noch so viele unentdeckte Flecken auf Spitzbergen gibt. Zugegeben, das können wir auch nicht mehr nennenswert ändern – aber das ist doch noch lange kein Grund tatenlos herum zu sitzen! Was tun wir also mit der uns verbleibenden Zeit? […]
Den Beitrag "Einmal Diabas und zurĂĽck" vollständig anzeigen